CRANACH-PORTAL

Cranach-Portal

Informationsportal über Lucas Cranach - Dem berühmten Sohn der Stadt Kronach

Am Mittwochabend präsentierte der Fränkische Theatersommer im Historischen Rathaussaal ein Bild- und Musiktheater zu Lucas Cranach dem Jüngeren.

Fulminant steigert sich der Lobpreis „Singet dem Herrn ein neues Lied; singet dem Herrn alle Welt! Danket dem Herrn“ - mit einer Eindringlichkeit, die einem den Schauer über den Rücken laufen lässt – Das so hoffnungsvolle Frohlocken und Danken war der innig ergreifende-Abschluss eines wunderbaren Abends, der die Zuschauer zwei Stunden lang am Leben von Lucas Cranach dem Jüngeren hatte teilnehmen lassen. Vor Ergriffenheit wagte das Publikum zunächst kaum zu applaudieren, bevor es in minutenlangem Beifall ausbrach.

Lucas Cranach d. J. steht 2015 im Zusammenhang mit der Lutherdekade im Mittelpunkt des kunsthistorischen Interesses. An vielen Orten, schwerpunktmäßig in Sachsen-Anhalt, finden großartige Ausstellungen statt, die einen Besuch wirklich wert sind. Aber auch im fränkischen Bereich, in Coburg, Nürnberg, Schweinfurt und natürlich in Kronach, kann man sich über die Schaffenskraft der Cranach-Werkstatt informieren.

Wenn Sie nun, liebe Leser, diese Orte aufsuchen, würden wir uns freuen, von Ihnen eine Ansichtskarte mit einem Werk Lucas Cranach des Älteren oder des Jüngeren zugesandt zu bekommen. Der Verein 1000 Jahre Kronach eV beabsichtigt nämlich auch ein Archiv mit Ansichtskarten von Werken der Cranachs, so wie er es bereits mit Merchandise-Artikeln getan hat, anzulegen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen würden. Diese Karten bekämen durch ihre Beschriftung zusätzlich noch einen zeithistorischen Wert.

Bitte senden Sie die Karten an: 1000 Jahre Kronach eV, Rödernstr. 8, 96317 Kronach oder Grüne Au 46A, 96317 Kronach.


Hans Götz, 08.09.2015

Aus aktuellem Anlass ein kleines Update zum Artikel „Wittenberger oder Dessauer Lucas?“ den Hans Götz hier auf der Webseite des Vereins „1000 Jahre Kronach eV“ am 03.Februar 2015 (!) veröffentlichte (Link). Vom Autor wurden schon damals Zweifel geäußert, ob das offizielle Portrait von Lucas Cranach d. J., mit dem die Stadt Wittenberg ihre Landesausstellung „Lucas Cranach der Jüngere“ bewarb, tatsächlich diesen zeigt. Nun ist auf der Webseite der Thüringer Allgemeine nachzulesen(Link): „Es gilt in der Forschung als gesichert, dass dieses Bildnis nicht den Jüngeren zeigt.“ Gemeint ist eine Darstellung, die dem Altar-Triptychon der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg entnommen ist und dort Lucas Cranach d. J. als rotgelockten Mundschenk zeigt, der Martin Luther einen Becher reicht. Mit diesem Bildnis ist nicht nur deutschlandweit mit 700 Plakaten geworben worden, auch eine Briefmarke verbreitete massenhaft eine zwar schöne, aber wie sich nun herausgestellt hat auch falsche Ansicht des Künstlers.

Die Briefmarke kann man nun am Wochenende in der Wettbewerbsausstellung „CRANACH 2015“ im Historischen Rathaussaal in der Oberen Stadt sehen. Vorher sollten Sie aber die obengenannten Artikel lesen, um den richtigen Lucas Cranach d. J. kennenzulernen.

Hans Götz, 07.10.2015

Seit Dienstag ist in der Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle in Kronach die Ausstellung „Cranach d. Ä. – Münzen, Medaillen und mehr“ zu sehen. Ausgestellt sind Objekte aus dem Kronacher Cranach-Archiv und einige Leihgaben. Initiator ist der Verein „1000 Jahre Kronach“.

Kronach- Lucas Cranach im Geldbeutel?

Das hatten tatsächlich schon die meisten von uns. Vielleicht nicht unbedingt den alten „Tausender“, dafür aber sicherlich den alten „Zehner“. Was die beiden DM-Scheine mit Lucas Cranach zu tun haben? Beide zieren Motive, die nachweislich aus seiner Werkstatt stammen. Aber auch auf Münzen und Medaillen begegnet man Kronachs berühmtesten Sohn immer wieder, entweder seinem Abbild oder seinen Gemälden.

NEUER CRANACH-KRIMI

Cranach-Kronach-Krimi

von Wolfgang Polifka

KILL CRANACH



der Kronacher Cranach-Kriminalroman
kostet 11,99 Euro

Wolfgang Polifka hat mit „Kill Cranach“ eine Liebeserklärung an Kronach geschrieben. Sogar ein FBI-Vertreter ermittelt in der Stadt.

Ein Cranach-Krimi, ja, aber ebenso eine Liebeserklärung an die Cranach-Stadt, ein Kronach-Roman liegt hier zugleich vor. Und der kann selbstverständlich nicht ohne ein bisschen Mundart bei einigen Akteuren auskommen. Allerdings wird in „Kill Cranach“ „Oxford-Fränkisch“ gesprochen. Und „Oxford-Fränkisch“ versteht jeder, auch außerhalb Frankens – bis hin nach Baton Rouge, USA, woher die Vertretung des FBI mit Kronacher Wurzeln kommt.

Zum ganzen Zeitungsartikel

Der Verein „1000 Jahre Kronach“ hat „Kill Cranach“ herausgegeben als Beitrag zum Jubiläumsjahr gemäß seinem Anliegen „Cranach für alle“

Wolfgang Polifka

1947 in Kronach geboren. Als Produktmanager und Trainer für Kommunikation arbeitet er in Amerika, Asien und Europa. Seit 2003 freier Trainer, Dozent und Autor.

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